wrabl #16: Piwik, Simpsons, Cloak

Lang ists her, da kam der letzte Wochenrückblick. Aber was soll man machen, wenn wenig los ist? Genau: Man fasst ein paar Wochen zusammen. Das mache ich jetzt auch und der Wochenrückblick enthält Artikel der letzten 3 Wochen. Diesmal geht es um das Thema “Piwik” und Besuchermessungen auf eigenen Websites, dann geht es um die Simpsons und dort vorhandene Ausblicke in die Zukunft. Zuletzt geht es noch um die merkwürdige App “Cloak”.

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Kommentar zu dem Piwik-Urteil
Okay. Erstmal die Vorgeschichte: Das Landgericht Frankfurt am Main hat entschieden, dass dem Tracking via des Analyse-Tools Piwik als Besucher der Seite gut sichtbar widersprochen werden können soll. Dieses Urteil betrifft Website-Betreiber, die Piwik einsetzen. Bei Google Analytics gilt dieses Urteil merkwürdigerweise nicht. Das ist einer der Kritikpunkte, die Lukas in seinem Artikel aufzeigt. Seine Meinung zu diesem Urteil ist ganz interessant und ich teile sie weitestgehend. Ich selber nutze übrigens auch Piwik, finde das Urteil richtig, allerdings sollte dies auch bei anderen Analyse-Tools gelten. Wer dem Tracking auf Netroid widersprechen möchte, kann dies im Impressum tun.

10 Beispiele, in denen die Simpsons die Zukunft der Technik voraussagen
Sicher gibt es unter meinen Lesern auch Fans der Serie “Simpsons”. Ich persönlich finde die “Simpsons” nicht so interessant, aber dafür den Artikel, den der gute Casi geschrieben hat. Immer wenn es darum geht, zu schauen, wie die Menschen in der Vergangenheit sich die Zukunft vorgestellt haben und es tatsächlich so geworden ist, horche ich auf. Dieser Artikel zeigt an ein paar Beispielen (wie es die Überschrift auch vermuten lässt), wie bei den Simpsons die Zukunft in der Technikwelt vorhergesagt wurde. Auf alle Fälle sehr interessant, auch für Nicht-Simpsons-Fans.

Cloak: iOS-App warnt euch vor Kontakten in eurer Nähe
Zum Schluss noch etwas skurriles. Ihr habt keine Lust auf eure Kontakte und wollt ihnen aus dem Weg gehen? Cloak hilft dabei und zeigt Kontakte in der Nähe an. Dazu müssen allerdings diese Kontakte Foursquare oder Instagram aktiv nutzen, denn Cloak bezieht die Standort-Daten aus diesen Diensten. Ich finde die Apps zwar ziemlich sinnlos, das Konzept allerdings relativ amüsant. Ich persönlich kann auch einfach mit offenen Augen durch die Welt gehen und brauche dafür keine Push-Benachrichtigung, um unbeliebte Kontakte zu sehen und mich hinter dem nächsten Baum zu verstecken. Unabhängig davon bin zu fett dafür, als dass ich mich effektiv hinter einem Baum verstecken könnte.

Das wars. Auf dass in der nächsten Wochen viele interessante Artikel geschrieben werden.

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