Seit Instagram erleben Retro-Effekte für Fotos einen Höhenflug. Mit Instacode kann man nun auch seinen Quellcode grafisch ansprechend darstellen:
Im Gegensatz zu Instagram ist man sogar nicht einmal auf einen Effekt beschränkt, alle vorhandenen Effekte („Pixels“, „Sepia“, „Desaturate“, „Vignette“, „Tilt Shift“ und „Noise“) können beliebig kombiniert werden. Beim Syntax Highlighting hat man die Wahl zwischen Sechs verschiedenen Farbschemata, u.a. das vielen wohl bekannte Solarized, mit Unterstützung für die meisten Programmiersprachen. Der Code-Ausschnitt kann sowohl verschoben, als auch vergrößert bzw. verkleinert und gedreht werden; die Darstellung und Berechnung übernimmt der Browser bzw. die Grafikkarte, sodass keine ständigen Uploads oder Downloads der Bilddaten beim Bearbeiten notwendig sind.
Sollte man bereits Github nutzen, kann man sich auf Instacode mit diesem Account anmelden, sodass die hochgeladenen Bilder im eigenen Instacode-Profil erscheinen und nachträglich gelöscht werden können.
Sehr beliebt sind neben echtem Code, der auch praktisch Verwendung findet, humoristische Texte in Quellcodeform, wie diese Variante des Films Titanic.