Flappy Bird überzeugte durch eine schlichte Retro-Grafik und einem süchtig machenden Spielprinzip. Roller Polar überzeugt auf eine ähnliche Art und Weise. Man könnte fast sagen: Flappy Bird für den Winter nur “in anders”?
Spielprinzip
Vom Spielprinzip sind Flappy Bird und Roller Polar sich überhaupt nicht ähnlich. Lediglich von der Grafik, dem Suchtfaktor und der Schwierigkeit. Man spielt einen Bären, der auf einem Schneeball bzw. einer rollenden Lawine balanciert. Beim bergab Rollen sind natürlich einige Objekte und Wesen im Weg, die sofort mitgenommen, bzw. für eine kurze Zeit Teil der Lawine werden werden…
Spielmechanik
Mit einem Sprung weicht man den kleineren Steinen und Tieren aus, mit einem Doppelsprung den größeren Objekten, wie Bäumen oder Hirschen. Springen tut man mit Berührung des Displays. Natürlich sind nicht nur Objekte auf dem Schneeball zu beachten. Auch Vögeln muss man ausweichen und rechtzeitig wegspringen, wenn man auf eine andere Kugel gelangen muss.
Technik
Technisch ist das Spiel nicht wirklich anspruchsvoll gestaltet. Eine recht eintönige Schneewelt dient als Hintergrund. Im Vordergrund der Protagonist und die Objekte des Spielgeschehens. Dies ist recht witzig und nett gestaltet, nicht aber vielseitig.
Extras
Roller Polar bietet keine Extras. Eine Game-Center-Integration ist zwar vorhanden, mehr aber auch nicht. Die Konzentration liegt auf dem schwierigen und süchtig machenden Spiel.
Über einen Rekord von 30 kann man sich schon freuen, denn das Spiel überzeugt durch einen hohen Schwierigkeitsgrad (Mein Rekord ist btw. 82). Das süchtig machende Spielprinzip macht Roller Polar zum perfekten Begleiter durch die Weihnachtsferien. Es ist kostenlos für iOS und Android erhältlich. Finanziert wird das Spiel durch Werbung, von der man sich optional freikaufen kann.