Das Twitter-Universum: App Vorstellungen

Für den bekannten Micro-Blogging Dienst gibt es zusätzliche Anwendungen wie Sand am Meer. Das reicht von Clients für die verschiedenen Betriebssysteme bis hin zu irgendwelchen Spass-Tools. Ich möchte euch die meiner Meinung nach besten davon vorstellen, die auch bei mir im Alltag nicht fehlen dürfen. Eine der wichtigsten Anwendungen für Twitter, sind die Clients selber:

Desktop-Client: Tweetdeck
Ich habe schon viele Desktop-Clients ausprobiert, ich bin dann aber bei Tweetdeck hängen geblieben. Warum? Es funktioniert einfach. Die App, die inzwischen von Twitter übernommen wurde, läuft als Native App oder auch als Web-App. Da sie sowohl auf Windows- als auch auf OSX-Geräten läuft, ist sie erwähnenswert. Und es gibt fast nichts, was sie nicht könnte. Mehrere Accounts, Tweets zu festgelegten Zeiten, Facebook Intergration… Allerdings wird man bei einigen Interaktionen, zum Beispiel beim ansehen eines Profils auf Twitter selber weiter geleitet. Alles, was sich aber innerhalb von Spalten darstellen lässt, ist mit Tweetdeck möglich.

Android-Client: Plume
Auch für Android gibt es viele Clients. Plume hat mir hier am besten gefallen, besonders die Umsetzung des Holo-Themes für Android 4.X und die Stabilität. Ansonsten kann man das Design anspassen und man noch viele weitere Einstellungsmöglichkeiten. Die Anzeige von vielen Spalten macht ihn besonders für Leute, die die Listenfunktion nutzen, oder einigen Hashtags folgen, sehr interessant.

Plume

iOS-Client: Tweetbot
Wenn man für iOS einen Twitter-Client sucht, wird von fast jedem Tweetbot empfohlen. Das ist auch kein Wunder, denn Tweetbot bietet sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, viele Optionen bei der Interaktion mit Tweets, läuft flüssig und sieht auch noch toll aus. Mit Tweetbot kann man Twitter effizient und schnell nutzen und behält dabei immer die Übersicht. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man viele Services, auch benutzerdefinierte, bei dem Anzeigen und verbreiten von Medien, wie Bildern, Videos oder Links nutzen kann. In dieser Hinsicht ist man bei der offiziellen sehr eingeschränkt.

Tweetbot

Link-Verkürzer: Goo.gl

Link-Shortener gibt es wie Sand am Meer. Der bekannteste dürfte wohl bit.ly sein. Auch Twitter hat einen integrierten Verkürzer; t.co. Während ich bit.ly viel zu unübersichtlich finde, bietet t.co keinerlei Tracking-Möglichkeiten. Ganz heimlich hat sich auch Google eine Position in dem Markt erschlichen, mit goo.gl. Vorteil ist, dass man sich nicht einen Extra-Account anlegen muss. Zwar sieht die Oberfläche sehr unscheinbar aus, aber reicht vollkommen aus. Das große Plus gibt es bei den Details zu einer Verkürzung. Hier kommt Google Analytics zum Zuge, bekanntlich einer der Besten Dienste dafür im Markt. Weiterer Vorteil: Man spart sich einen QR-Genrerator, das übernimmt Google.

Des Weiteren kann man zu OpenSource-Alternativen greifen wie zum Beispiel YOURLS. Hier findet ihr den Link-Verkürzer von uns.

Weitere Tools
In diesem Blog haben wir schon häufig weitere Tools für Twitter vorgestellt. Einige davon sind sinnvoll und einige weniger. Man hat aber viele Möglichkeiten und Tools zur Verfügung.
Dies ist ein sehr großer Vorteil von Twitter, der einstmals offenen Plattform.

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