Neue Artikelserie, neues Glück. Neben #wrabl und den Linktipps habe ich nun vor, in unregelmäßigen Abständen Freitags ein Game bzw. eine Gaming-App für iOS, Android oder WindowsPhone vorzustellen.
Bevor ich damit starte, möchte ich kurz mal beschreiben, wie ich so ein Spiel teste. Bei den Reviews werde ich immer nach folgendem Schema verfahren.
Story
Was ist die Ausgangssituation des Games? Steckt da eine Story hinter oder ist es einfaches Puzzle-Game? Was ist Ziel des Spieles und was muss man machen? Diese Fragen werden in diesem Abschnitt beantwortet.
Gameplay
Wie lässt sich das Spiel spielen und steuern? Sind Touchgesten sinnvoll eingesetzt? Ist es von der Steuerung innovativ, altbewährt oder gar gänzlich umständlich?
Technik
Hat das Spiel eine gute Grafik? Wie ist der Soundtrack? Stürzt es häufig ab? Übrigens: Auch simple Spiele können mit Minimalismus punkten.
Extras
Game-Center-Integration vorhanden? Multiplayer-Modus? Achievements? Was bietet das Spiel, um die User zu halten?
Fazit
Das Ganze wird dann in einem Fazit zusammengefasst.
Auf Bewertungsnoten verzichte ich komplett. Viel wichtiger sind Begründungen, warum ein Spiel gut oder schlecht ist. Ich denke mit diesem Schema kann ich die Spiele gut und sinnvoll vorstellen, sodass ein Review nicht zu lang ist und man alles auf einen Punkt gebracht überblicken kann. Warum mache ich nun Spiele-Reviews? Das gibt es zwei Gründe. App-Store-Review sind grottig. Schlechter als YouTube-Kommentare. Schlechter als alles andere im Internet. Ich denke, ein kurzes Review kann da deutlich besser bei der Entscheidung helfen, als diese App-Store-Bewertungen. Zum anderen: Bei mir kommt es häufiger vor, dass ich für Zugfahrten oder Vorlesungen interessante Spiele suche. Natürlich kann man dort im App-Store suchen, aber wenn jetzt in unregelmäßigen Abständen immer wieder Games vorgestellt werden, kann ich immer wieder mit neuen Vorschlägen gefüttert werden und dadurch neue Spiele entdecken. Ich hoffe, euch geht es genauso.
In diesem Sinne. Ich denke, nun sind alle im Bilde.