Normalerweise bin ich ja nicht der Typ, der bei den neusten Skandalen und Trends einen Blogeintrag schreibt. Nun kann ich mir das aber nicht verkneifen: Viele Blogs und Websites berichten davon, dass Feedburner von Google bald geschlossen wird. Es gibt für diese Annahme mehrere Anzeichen, auf die ich aber nicht weiter eingehen werde, weil schon genug darüber berichtet wurde. Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass Google zwar nicht mehr viel aus Feedburner machen wird, dennoch die Grundfunktionen bestehen bleiben… Nichts desto trotz werde ich hier mal zwei gute Alternativen auflisten, falls es doch zum Aus von Feedburner kommen sollte.
Feedcat
Feedcat ist eine Website, bei der man sich anmelden und dort seinen RSS- oder Atom-Feed generieren lassen kann. Das Ganze funktioniert ähnlich wie Feedreader und ist eigentlich genauso aufgebaut… Man speichert den RSS-Feed dort, kann sich dann sämtliche Statistiken ansehen, kann den Feed bearbeiten und sich einer Vielzahl von PlugIns bedienen. Also eigentlich eine dem Feedburner sehr ähnliche Alternative, die man sich ruhig ansehen kann.
FeedStats
Anders als Feedcat funktioniert FeedStats. Eine für mich doch interessantere Alternative. Feedstats ist nämlich lediglich ein WordPress-Plugin. Das bedeutet, dass sämtliche Feeds auf dem eigenen Server bleiben und man nicht von anderen Services abhängig ist. Feedstats, ein Projekt, bei dem der gute Bueltge mitgearbeitet hat, bietet die Möglichkeit, interessante Statisktien über seinen Feed zu erhalten. Sowohl die Abonennten, Referrer, Besucher und einiges mehr kann man dadurch auslesen. Es ist also ein PlugIn was ich empfehlen kann. Hier ist auch der Ärger nicht so groß, wenn ein Service dicht macht, denn man hat alles auf seinem eigenen Server.
Ich selber nutze ebenfalls die WordPresseigene Feedfunktion. Wie sieht es bei euch aus?
Ich nutze aktuell noch Feedburner. Ist die Frage, ob auch die Twitterfunktion mit der API eingestellt wird. Dann werde ich mich vielleicht nach einer Alternative umschauen oder den Feed einfach direkt über WordPress ausgeben.
Einfach mal abwarten was Google da so vor hat. Werde mir da kein Stress machen, da die Feeds auch ohne API ausgeliefert werden.