Miniboxen von Fujitsu im Test

Kleine, transportable Lautsprecherboxen werden immer beliebter, schließlich sind sie ungemein praktisch, wenn man einen größeren Raum beschallen möchte, dennoch möglichst mobil sein will. Ich habe die DS E2000 AIR von Fujitsu letztes Jahr auf der CeBIT gewonnen und konnte sie nun längere Zeit testen.

Fujitsu DS E2000 AIR

Die beiden einzelnen Boxen sind fest mittels Kabel miteinander verbunden, dabei gehen von der rechten Box Kabel zur linken Box und zum PC ab, letzteres teilt sich noch in 3,5mm-Klinkenkabel und USB-Stecker zur Stromversorgung auf. An diesem Kabel ist auch ein einfaches Lautstärkerädchen angebracht, mit dem man manuell noch die Lautstärke ändern kann. Das steht bei mir aber immer auf 100% Lautstärke.

Im Betrieb leuchten die Boxen am Fuß unten rot, das ist das Signal, das sie Strom haben. Erst dann sollte der Klinkenstecker auch eingesteckt werden. Übrigens lassen sich die Boxen nicht nur am PC/Laptop, sondern auch über die Steckdose mit USB-Adapter und sogar mit meinem Akkupack betreiben.

Der Klang dabei ist für die etwa faustgroßen Boxen erstaunlich gut und ziemlich ausgeglichen. Natürlich darf man von ihnen keine Wunder erwarten, doch die 542 Gramm schweren Boxen reichen für Videos in Referaten oder Filme im Unterricht allemal aus. Besonders hervorzuheben sind die Bässe, von denen man tatsächlich etwas merkt. Bei so manch einem Smartphone-Lautsprecher kommt da ja ziemlich genau nichts aus der Richtung. Jedoch neigen sie bei zu lautem Signal schnell zum übersteuern und damit krächzen. Also unbedingt darauf achten, die richtige Lautstärke zu finden.

Ich schaffe es irgendwie bei jedem Audiogerät, früher oder später einen Kabelbruch zu produzieren, fragt mich nicht wie. Jedenfalls habe die Miniboxen inzwischen auch soweit, das ein leichter Wackelkontakt am Stecker direkt vorhanden ist. Solange man ihn aber nicht stark umknickt funktioniert alles noch tadellos.

Die Boxen sind für rund 30€ bei Amazon erhältlich, ich empfehle sie jedem, der öfter mal Räume mit 10 bis 40 Leuten beschallen möchte. Sie taugen aber auch als gute Alternative zu herkömmlichen PC-Lautsprechern.

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